ADHS & ADS

Zwischen Hyperfokus und Gedankenflucht.

Grau gestaltetes Gehirn mit einer Glühbirne darüber auf schwarzem Hintergrund.

ADHS und ADS: Potenziale entfalten

ADHS und ADS sind Themen, die immer mehr Aufmerksamkeit in der Gesellschaft erhalten. Viele Betroffene durchleben eine lange Leidensgeschichte, geprägt von Anpassungsschwierigkeiten, Selbstzweifeln und dem ständigen Gefühl, nicht genug zu leisten. Häufig werden sie als „faul“ oder „unorganisiert“ abgestempelt, obwohl das weit von der Realität entfernt ist.

 

Mit dem wachsenden Bewusstsein für diese Themen wächst auch die Chance, mehr Verständnis, Unterstützung und passende Lösungen zu finden. Es ist an der Zeit, die Herausforderungen anzuerkennen und Ihre Potenziale zu entfalten.

 

Gehirnskulptur mit einer Glühbirne darüber auf schwarzem Hintergrund.

Was ist ADHS/ADS?

ADHS(Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) und ADS (Aufmerksamkeitsdefizitstörung ohne Hyperaktivität) sind neurologische Störungen, die sich durch Probleme bei der Aufmerksamkeit, Impulsivität und – im Fall von ADHS – durch übermäßige Aktivität auszeichnen. Sie können Menschen jeden Alters betreffen und treten in verschiedenen Formen auf.

 

Typische Symptome

  • Unaufmerksamkeit: Probleme, bei Aufgaben oder Gesprächen konzentriert zu bleiben.
  • Impulsivität: Spontane Entscheidungen, oft ohne die Konsequenzen zu bedenken.
  • Hyperaktivität: Übermäßiger Bewegungsdrang, insbesondere bei ADHS.
  • Innere Unruhe: Häufig bei ADS, äußerlich ruhig, innerlich jedoch unkonzentriert.

Eine frühzeitige Diagnose kann helfen, die Symptome besser zu verstehen und passende Unterstützung zu finden.

Mann steht vor einem Turm aus Kartons mit den Wörtern: Stress, Probleme, Angst, Arbeit, Gesundheit.

Alltagsprobleme bei ADHS

Menschen mit ADHS oder ADS stehen im Alltag oft vor besonderen Herausforderungen:

  • Organisation und Abschluss von Aufgaben: Der Überblick geht schnell verloren, und es fällt schwer, Projekte zu Ende zu bringen.
  • Konflikte in Beziehungen und Beruf: Unaufmerksamkeit oder Impulsivität können zu Missverständnissen führen.
  • Selbstzweifel: Viele Betroffene fühlen sich unzulänglich oder haben das Gefühl, „nicht genug“ zu leisten.
  • Falsche Wahrnehmung: Häufig werden sie als faul oder unzuverlässig abgestempelt, was ihre Situation zusätzlich erschwert.

Diese Herausforderungen beeinträchtigen nicht nur den Alltag, sondern oft auch das Selbstwertgefühl der Betroffenen.

Gesellschaftliches Verständnis für ADHS und ADS

In roter Schrift steht "love yourself" mit einem Herz daneben.

ADHS und ADS wurden lange missverstanden. Betroffene mussten sich an gesellschaftliche Normen anpassen, die ihren individuellen Bedürfnissen nicht gerecht wurden. 

 

Mit zunehmendem Wissen und Bewusstsein hat sich jedoch die Wahrnehmung verändert. Heute wird ADHS nicht mehr nur als Schwäche gesehen, sondern auch als eine andere Art, die Welt wahrzunehmen und zu verarbeiten. Dieses neue Verständnis trägt dazu bei, Betroffene zu unterstützen und ihre Stärken zu fördern.

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